
Neben den 3 Einzelbewerben von besserlaufen.at, starteten wir auch bei der Kilometerfressen- Vereinschallenge. Hier ging es nicht um die Geschwindigkeit, sondern um die KM die innerhalb von 3 Tagen gesammelt werden konnten.
Die Preise für die Sieger waren ein Lauftechniktraining für Platz 1 und ein 25l Fass Bier für Platz 2. Ziel der Grabenseeläufer war eindeutig der 2.Preis, der uns am Ende leider nicht vergönnt war.
Glück im Unglück, in der Sonderwertung hat das Team doch noch 15l Bier gewonnen.
Zusätzlich noch ein paar motivierende Worte vom Initiator der Challenge.
9 Vereine – 9.300 km – 348 Teilnehmer – das ist die stolze Bilanz des vergangenen Wochenendes. Nur um diese km-Zahl etwas zu veranschaulichen, das ist rund 3,5 mal rund um Österreich!
Als erstes einmal DANKE an ALLE Vereine, die mitgemacht haben. Das war ganz großes Läuferkino. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass diese Challenge so abgeht.
Es wurde an diesem Wochenende KM um KM gesammelt, auch wenn die Beine fast schon nichts mehr hergaben. Der Zusammenhalt innerhalb der Vereine war bewundernswert, jeder gab alles für jeden. Und genau um das sollte es auch bei dieser Challenge gehen. Ein Motivationsschub innerhalb des Vereins. Was ja in der derzeitigen Zeit mit den vielen Einschränkungen und Verboten gar nicht so einfach ist. Und das sollte an vorderster Stelle stehen. Gemeinsam und miteinander, nur so sind wir stark.
Natürlich muss bei einer Challenge auch eine Wertung her, die aber nicht überbewertet werden soll. Die gemeinsame Sache und der Spaß an der Bewegung sollen im Vordergrund stehen. Es ist natürlich auch klar, dass kleine Vereine mit weniger Mitgliedern keine Chance haben auf die vordersten Plätze. Umso mehr freut es mich, dass genau diese Vereine auch mit vollstem Einsatz dabei waren, wie die KM Statistik pro Teilnehmer eindrucksvoll beweist.
Sieger in der KM Fressen Wertung wurde der AC Frauenstein, der angeführt vom Motivator Retzinger Mike ein fabelhaftes Ergebnis einfuhr. 2056KM wurden von 105 Mitgliedern erlaufen. Da der AC Frauenstein ein Verein ohne Sektionswesen ist, kann auch keine eigene Laufsparte ausgewiesen werden. Es freut mich trotzdem sehr, dass der ACF so motivierend für seine Mitglieder in allen Sparten unterwegs war. Da beim ACF der Charity Character im Vordergrund stand, und alle innerhalb des Vereines daran teilnehmen wollten, werden sie der Fairness halber auf den ersten Preis verzichten, und ich werde dafür gemeinsam mit dem ACF ein karitatives Projekt unterstützen.
Dem ACF am nächsten kam der Laufverein St. Peter bewegt, die mit ihrer Läufergarde auf 1709 KM kamen. Der Asphalt in und um St. Peter dürfte wohl um einige Millimeter abgelaufen worden sein. Die roten Flitzer aus St. Peter laufen mit ihrer starken Vereinsleistung zum Gewinn eines Lauftechniktrainings sowie etlichen Litern hopfenhaltigen Elektrolyts für ihre Mitglieder.
Dicht auf den Fersen, die Gewinner des nächsten Preises, die Triathleten aus dem Mattigtal. Die grünen Shirts wurden vor allem in der besserlaufen Arena sehr häufig gesichtet. Mit 1366KM übertrafen sich die Mattigtaler wohl selber, was ein KM Schnitt von 35KM je Teilnehmer eindrucksvoll beweist. Da ziehe ich meinen Hut, liebe Mattigtaler. Lasst euch die 25 Liter Bier im Woigartlbräu in Schalchen so richtig schmecken.
Besonders erfreulich ist, dass gerade in Zeiten wie diesen, auch die jungen Läufer war sehr motiviert waren, vor allem in Mining, St. Peter und beim TSV Mattighofen konnten die Nachwuchsläufer der Vereine überzeugen. So schaffte die LG Bora, die Nachwuchsschmiede des TSV Mattighofen unter der Leitung von Susanne Bruckbauer, eindrucksvolle 171KM. Es braucht uns um den Nachwuchs also nicht bange sein.
Großer Dank und Gratulation auch an folgende Vereine: TSV Mattighofen, SV Lengau, Team Grabenseelauf, LC Geinberg, Triathlon ATSV Braunau und TSV Simbach. Trotz teilweise geringerer Mitgliederzahlen konnte das durch unbändigen Kampfgeist gut kompensiert werden. Unter diesen Vereinen wird in den nächsten Tagen noch ein Sonderpreis verlost, ich gebe dem Vereinsvertreter dann umgehend Bescheid, wer der Gewinner ist.
Und dann möchte ich euch noch verraten, welche Läufer die meisten KM gelaufen sind. Mike Retzinger vom AC Frauenstein kam auf 160KM, Roberto Pochhiesa von St. Peter bewegt auf 134KM, knapp dahinter noch Andreas Promegger vom AC Frauenstein der 132KM erlief.
Und dann möchte ich euch noch verraten, welche Läufer die meisten KM gelaufen sind. Mike Retzinger vom AC Frauenstein kam auf 160KM, Roberto Pochhiesa von St. Peter bewegt auf 134KM, knapp dahinter noch Andreas Promegger vom AC Frauenstein der 132KM erlief.
Josef Hartl, besserlaufen.at
Dieser Lauf wurde unter den zu diesem Zeitpunkt gültigen COVID-19 Regeln als Einzelbewerb abgehalten.